"Salzburg in New Mexico" (pp. 63-65):
Als der Dirigent John Crosby (det unter anderem bei Paul Hindemith in Yale studierte) Mitte der 1950er Jahre in der Wüste New Mexicos, ein paar Kilometer außerhalb von Santa Fe, eine Schweinefarm kaufte, wusste er genau, was er wollte. Der passionerte Opernfan ließ dort ein Freilufttheater mit atemberaubendem Blick auf die Jemez Mountains errichten. Das war die Geburtsstunde der Santa Fe Opera. Heute zählt das Festival-Unternehmen im Südwesten der Vereinigten Staaten zu den ersten Adressen der amerikanischen Summermusikszene.Note that one of Ken Howard's photographs of the Santa Fe Opera season, Natalie Dessay as Violetta, showed up on the issue's cover.
"Virginias Prospero" (pp. 65-66)
Solisten und Musiker, Szeniker und Techniker probten nicht nur miteinander, sie lebten auch auf dem weitläufigen Anwesen -- zu den Mahlzeiten versammelte sich die ganze Truppe im Theater House. In diesem zentral gelegenen Gebäude hat Maazel ein kleines Theater eingerichtet, das Platz für 130 Besucher bietet. Seit 1997 finden dort Konzerte statt. Die kulturellen Aktivitäten stehen unter der Schirmherrschaft einer Stiftung (Châteauville Foundation), der Maazel und seine Frau, die deutsche Schauspielerin Dietlinde Turban-Maazel, vorstehen. Außerdem laufen auf dem Areal exotische Tiere herum, darunter Emus, Alpakas, ein Zebra und ein Exemplar des sagenhaften Zesels (einer Kreuzung aus Zebra und Esel). Und über all das gebietet Maazel wie der alte Zauberer Prospero, in dessen Bann nicht nur die jungen Künstler stehen, die auf seinem klangumrauschten «Eiland» stranden.You will have to buy the issue of Opernwelt to read the rest.
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